Und hier nochmal ein Gedicht:
Der TagDer Tag an dem du kamst,
war so hell für mich,
er ließ mein Herz gar schweben.
Der Tag an dem du kamst,
hüllte mich ein,
er ließ mich nie mehr geh’n.
Der Tag an dem du lachtest,
war so tröstlich,
er weckte mein müdes Herz.
Der Tag an dem du sprachst,
berührte mich so sehr,
warum werd ich nie versteh’n.
Der Tag an dem du mich trugst,
über all die Wiesen,
und unter mir der Bach,
war der Tag an dem ich zu leben begann,
der Tag an dem du kamst.
Der Tag an dem du gingst,
zeriss mein Herz,
es wollte nicht mehr schlagen.
Und was ich auch tat,
ich tat es falsch,
der Tag an dem du starbst.
Ich wollte es nicht eingestehen,
am Tag an dem du gingst,
und auch die Tage die dann folgten,
ich sagte nichts,
ich dachte nichts,
die Tage verstrichen schnell.
Der Tag an dem ich aufwachte,
war schlimmer als der Tod.
Und auch gestorben wär ich für dich,
für diesen einen Tag.
Ich spürte nichts mehr,
Leere nur,
und wusste nicht,
warum.
Gründe kannte nur mein Herz,
doch es blieb stetig stumm.
Der Tag an dem wir uns wiedersehen,
ja auf den freu ich mich,
vielleicht wird es ja nie geschehen,
doch daran glaub ich nicht.
Der Tag an dem ich weinen werd‘,
aus Freude, nicht aus Schmerz,
bringt den Tag zurück an dem du kamst,
und hält ihn ewig fest.
Alles Liebe